Wieso, weshalb, warum.

Es beginnt alles mit einer Idee auf dem Weg zur Arbeit. Das alte 20-Zoll-Klapprad tut verlässlich was es soll und macht Spaß im Stop-and-go des Stadtverkehrs. Der Rucksack muss notwendigerweise täglich mit und wirft Fragen auf. Ein Frontgepäckträger schafft Abhilfe, aber so richtig will es doch nicht passen. Ein Kompromiss der inspirierenden Sorte.

Wenige Monate später ist das Minilastenrad geboren. Der Rahmen aus Bambus ist steif und sportlich in seiner Geometrie und schickt das alte Klapprad in die wohlverdiente Alters-Teilzeit. Der Frontrack wird fest am Rahmen verschraubt und hält, was er verspricht. Mehr als das.

Es ist ein Cargobike. Mit großem Spaßfaktor on top. Zwei Gleichgesinnte finden zusammen, machen gemeinsame Sache und bringen das Design Schritt für Schritt weiter in Richtung Serienreife. Stahl ersetzt Bambus als Werkstoff der Wahl.

MILARA - Das Minilastenrad mit Helm

Und dann.

Zwischenzeitlich wecken die Prototypen Begehrlichkeiten und die magische Anziehung schlichter Funktionalität und wohl proportionierten Handwerks lässt auch so manch geneigten Langfinger nicht kalt. Man deutet das als Zeichen und guten Grund für die nächsten Iterationen und Varianten, die weiter auf Herz und Nieren getestet werden konnten. Fast unbemerkt etabliert sich das Minilastenrad immer fester als Must-have in den Alltag der beiden Beteiligten.

Könnte das ein Fahrrad für alle sein? Wir sind überzeugt: Genau das ist es.

Die Serienfertigung in Portugal steht in den Startlöchern und in Berlin arbeiten Ben und Tony fleißig an weiteren Cargo-Modulen und Zubehör.

MILARA - Das Minilastenrad im Park mit Fahrerin und Hund